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Vierländertreff der Lokführer zu Gast bei mobifair

Vom 28. bis 30.06. trafen sich die Vertreter*innen der Lokführer der Eisenbahnergewerkschaften aus Österreich, Schweiz, Luxemburg und Deutschland bei mobifair in Frankfurt.

Aus den Länderberichten wurde klar, dass die verkehrspolitischen Themen vergleichbar sind: Überall fehlt Personal. Auch die aktuelle EU-Konsultation zur neuen Triebfahrzeugführerrichtlinie wurde diskutiert. Die EU setzt hier alle Beteiligten unnötig unter Druck mit viel zu kurzen Fristen zur Äußerung. Die Lokführer der 4 Länder fordern, dass diese Fristen deutlich verlängert werden.

Inhaltich gibt es klare Positionen: Einheitliche Ausbildungszeiten und Inhalte, sowie die Einführung einer elektronischen Datenaufzeichnung zum Arbeitszeitschutz werden gefordert.

Die Gewerkschaftsvertreter*innen von Vida, EVG, SEV und FNCTTFEL sendeten zudem eine unterstützende Botschaft an die streikenden Eisenbahner in Großbritannien.