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Zwischenbericht der Bundesregierung: Menschenhandel

Im Juni 2017 muss die Bundesregierung dem Europarat einen Zwischenbericht zur Umsetzung der Europaratsempfehlung zur Implementierung der Menschenrechtskonvention vorlegen. Die Entwicklung in den letzten fünf Jahren ist positiv. Allerdings besteht weiterhin starker Handlungsbedarf. Die gesteigerte Zahl der Flüchtlinge vergrößert eine Risikogruppe.

Das Institut für Menschenrechte nimmt den Zwischenbericht zum Anlass, um die Entwicklung des Menschenhandels aufzuzeigen. Hier geht es zur Publikation, „Bekämpfung von Menschenhandel – eine menschenrechtliche Zwischenbilanz

mobifair meint: Da ist noch viel zu tun. Unglaublich, dass Menschenhandel und Ausbeutung in Deutschland und Europa möglich ist. Es werden die Augen verschlossen, denn keiner kann behaupten, dass es so etwas nicht gibt. Auch in der Verkehrswirtschaft werden prekäre Arbeitsverhältnisse immer mehr und verdrängen gute qualifizierte Beschäftigungsbedingungen. Mittlerweile nehmen nach Schätzungen von mobifair rund 20.000 externe Beschäftigte Einfluss auf die Stammbelegschaften im Bereich der Schiene. Viel zu viele in prekären Arbeitsverhältnissen. Das muss aufhören, meint Helmut Diener. Wer Menschen ausbeutet darf in der Arbeitswelt keinen Platz haben!