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Die Würfel sind gefallen

Die Würfel sind gefallen

Bei der Vergabe des Stadtnetzes Berlin durch den Verkehrsverbund Berlin/Brandenburg sind jetzt die Würfel gefallen: die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (ODEG) und die DBRegio werden künftig die Strecken in diesem Netz betreiben. Dabei hat sich die in das Vergabeverfahren eingebaute Loslimitierung ausgewirkt. Sollten in den nächsten 14 Tagen keine Einsprüche gegen die Vergabeankündigung erfolgen, wird die Vergabe rechtskräftig.

Nun steht fest, zu welchen Teilen die 1,3 Millionen
Zugkilometer des Stadtnetzes Berlin vergeben werden.

 

Die von der DBRegio gewonnene Loskombination 1 und 3 umfasst folgende Linien:

RE1 Magdeburg – Brandenburg (Havel) – Frankfurt (Oder)
RE11 Frankfurt (Oder) – Cottbus
RB13 Berlin-Spandau – Wustermark
RB21 Wustermark – Griebnitzsee
RB22 Königs-Wusterhausen – Potsdam Hbf
RB23 Michendorf – Potsdam Hbf
RE7 Dessau – Belzig – Senftenberg
RE9 Berlin Hbf (tief) – BBI-Terminal
RB14 Nauen – Berlin / Senftenberg
RB24 Eberswalde – Berlin-Lichtenberg – Wünsdorf-Waldstadt

 

Die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (ODEG) soll nach der Vergabeentscheidung künftig folgende Strecken bedienen:

RE2 Stendal – Rathenow – Cottbus
RE4 Wismar – Wittenberge – Ludwigsfelde – Jüterbog
RB33 Jüterbog – Berlin-Wannsee
RB51 Rathenow – Brandenburg (Havel)
RB 35 Fürstenwalde – Bad Saarow-Pieskow

Auch nach der Vergabeentscheidung wird mobifair ein wachsames Auge darauf haben, wie von den künftigen Betreibern mit Lohn- und Sozialstandards umgegangen wird und welche Perspektiven sich den Beschäftigten für die Zukunft bei diesen Unternehmen bieten.